In The Name Of God, Impure Souls Of The Living Dead Shall Be Banished Into Eternal Damnation. Amen.
 
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United

9. Kapitel United

Vorsichtig legte Seichi Kouga den Körper des erst 16-jährigen Jungen auf das Bett. Sein Blick schweifte über das schwarze, sanfte Haar des Jungen, den er vom Park bis in seine Wohnung, unnah von der Soubis, getragen hatte. Eigentlich sollte er ihn ja in das Hauptquartier von MINDBREAKER bringen, doch da dieses einige Kilometer weit entfernt war und er den Ohrenträger nicht die ganze Zeit auf den Schultern tragen wollte, entschloss er sich kurzerhand ihn mit zu sich zu nehmen. Ritsuka tat ihm Leid. Wenn er daran dachte, wie viel er heute schon erfahren hatte und dass dies nur ein Bruchteil von dem war, was er alles noch erfahren sollte, da überkam ihn wirklich das Mitleid. Dabei hatte er ihm im Grunde nur gesagt, dass sein Bruder und seine Handlanger Soubi Agatsuma und Nisei Akame geplant hatten, LOVELESS´ Fähigkeiten für das Böse einzusetzen. Von den anderen Dingen, hatte er ihm noch nichts erzählt und bei der Reaktion, die der Junge jetzt schon zeigte, wollte Seichi erst noch eine Zeit lang warten, bis er Ritsuka in alles einweihte.
So wie er nun dalag, mit geschlossenen Lidern und einer regelmäßigen Atmung, mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck und den süßen Ohren, konnte man gar nicht auf den Gedanken kommen, dass er zu den stärksten >Sacrifices< gehörte. Ritsuka Aoyagi...LOVELESS. Der Name war grauenvoll. Er symbolisierte Kälte und Unnahbarkeit. Dieser Name passte überhaupt nicht zu Ritsuka. Seichi warf die Decke über den zierlichen Körper und verschloss leise die Tür hinter sich, bevor er sein Mobiltelefon zückte und schnell eine Nummer eintippte. Ein Warteton folgte, bis eine tiefe Stimme das Gespräch entgegennahm:
»Passwort?«, wurde monoton gefordert.
»HONOURLESS.«, antwortete Seichi automatisch.
Ein Moment der Stille folgte, bis: »Ist alles gut verlaufen?« als Frage auftauchte.
»Ja. Ich habe ihn.«
»Und was ist mit Agatsuma?«
»Lebt. Ist allerdings kampfunfähig.«
»Für wie lange?«
»Nicht lange genug fürchte ich. Er ist stärker als anfangs vermutet. Soubi...hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt.«
»Was hast du erwartet, Kouga-kun? Seimei beherrscht ihn schließlich.«
»Er...ist ein starkes Sacrifice, doch das wussten wir ja schon vorher.«
»Wie geht es LOVELESS? Ist er wohlauf?«
»Den Umständen entsprechend.« Langsam ging er im Flur seiner großzügigen Wohnung umher. Seichi hasste es still zu stehen. »Was soll ich als nächstes tun?«
»Warten.«, war die Antwort darauf. »Kouga-kun...wie sieht LOVELESS aus? Ist er sehr jung?«
»Warten Sie, dann schicke ich ihnen ein Foto.« Für einen Moment unterbrach er das Gespräch und schickte von seinem Handy aus eine MNS-Datei, worauf ein Foto vom jungen Ritsuka Aoyagi zu sehen war. Ein Foto, dass kaum zwei Tage alt war und noch dazu ohne sein Wissen aufgenommen worden zu sein schien.. Ritsuka saß allein auf einer Parkbank und schaute betrübt auf sein Mobiltelefon. Seichi kannte die Situation. Schon seit Monaten hatte er den Jungen beschattet und nur auf den richtigen Moment gewartet, um zuzuschlagen. Ritsuka war kein typischer Junge für seine Altersklasse. Er liebte einen 23-jährigen Erwachsenen und hatte schon etliche Erfahrungen mit Battles gemacht. Ritsuka tat ihm Leid...
Ein Signalton zeigte Seichi, dass seine Nachricht gesendet worden war, nun wartete er geduldig auf eine Reaktion seines Gesprächspartners.
»Er ist in der Tat noch sehr jung.«
»In 4 Tagen wird er 16.«, erklärte er freudig.
»LOVELESS hat noch seine Ohren?«
»Ja, aber er hat sich entschieden sie zu verlieren.«
»Das war deine Idee, oder Kouga-kun?«, sagte die Stimme auf einmal zornig.
»Es ist die einzige Möglichkeit den Bund, den Soubi mit dem Jungen geschlossen hat, zu lösen.«, versuchte er sich rauszureden. »Sie wissen, dass es nicht falsch war, ihm diesen Vorschlag zu unterbreiten.«
»Hast du Hand an ihn angelegt.«
»Nein.«, log er rasch und musste schmunzelnd an den süßen Kuss des Jungen denken und wie er sich unter seine Kleidung hindurchgearbeitet hatte. Der Gesichtsausdruck von ihm zeigte alles: Das Begehren, die Leidenschaft und das Verlangen. Seichi konnte es nicht kontrollieren, doch er war augenblicklich erregt, wenn an Ritsukas unschuldigen Körper dachte.
»Lügner. Du lässt deine Finger von ihm, verstanden?«, befahl die Stimme herrisch. Es war ein Tonfall, der ihm signalisierte, dass er besser zu gehorchen hatte. Es war kein Spiel mehr! »Du hast kein Recht dazu, vergiss das nicht, Kouga-kun!«
»Jawohl.«, sagte er ergiebig. »Wann wird LOVELESS abgeholt? Ich bezweifle, dass er in der Lage sein wird ins Hauptquartier zu kommen. Sein Zustand ist sehr instabil.«
»Ich werde persönlich kommen. Ich möchte ihn sehen.«
»Wann kann ich mit Ihnen rechnen, Shirakawa-sama?«
»Bald.« Dies gesagt, legte er auf. Seichi blickte sich um, öffnete leise die Tür zu dem Zimmer, in dem Ritsuka schlief und schloss sie ebenso lautlos wieder.
>Ritsuka, Ritsuka....ich wünschte ich könnte dir jetzt schon die Wahrheit sagen, doch du musst dich noch ein Weilchen gedulden. Und selbst, wenn ich dir alles erzähle...wirst du mir glauben? Dich hat es ja schon geschockt, dass dein Bruder ein Verräter ist, obwohl das bereits jeder wusste. Jeder, nur du nicht. Du hast dich stets an die Illusion geklammert, dass er ein liebevoller und sensibler Mensch ist...Wenn du ihn doch nur so kennen gelernt hättest, wie ich. Dann wäre dir so einiges früher klar geworden. Seimei ist anders. Anders als alle anderen. Ich verstehe ihn nicht und ich bezweifle, dass ihn irgend jemand verstehen kann. Noch nicht einmal Soubi. <
Während er so seinen Gedanken nachhing und sich neben den ruhig schlafenden LOVELESS setzte, gelegentlich über sein Gesicht fuhr und es leicht streichelte, verging die Zeit wie um Fluge. Zwei Stunden, nachdem Telefonat hörte man einen Schlüssel sich im Schloss drehen. Sofort stand Seichi auf. Die Tür zu seinem Zimmer öffnete sich und eine große, schlanke Gestalt trat ein.
Ihr kurzes, schwarzes Haar fiel dem Mann elegant ums Gesicht und betonte das makellose Aussehen. Silberne Augen sahen HONOURLESS entgegen. »Guten Tag...«, grüßte er höflich.
»Guten Tag, Shirakawa-sama.«, sagte Seichi und verbeugte sich anstandsgemäß.
»Das ist also LOVELESS alias Ritsuka Aoyagi. Jüngerer Bruder von Seimei Aoyagi.«
Der Mann, kaum älter als Soubi, ging langsam auf das Bett zu. Seine Augen hafteten an Ritsukas junges Gesicht, wanderten über den Rest von LOVELESS und sahen letztlich wieder zu Seichi.
»Du kannst gehen.« Er tat, was ihm aufgetragen worden war, doch nicht ohne einen allerletzten Blick auf Ritsuka Aoyagi und Shirakawa-sama, dem Gründer von MINDBREAKER, zu werfen.
Er schloss die Tür.

Shirakawa-sama, 21 Jahre alt, Waffe und auf der Suche nach LOVELESS gewesen, war endlich an einem seiner Ziele angelangt. Der Ohrenlose streifte sich die Jacke ab, legte sie auf das Bett und gesellte sich neben den jungen Aoyagi. Er verhielt sich ruhig, begutachtete den Jungen immer intensiver. Die geschlossenen Lider, das schwarze, weiche Haar, die dünnen Wangenknochen und den zierlichen Körperbau, der sich unter der Decke erahnen ließ. Shirakawa-sama war ein geduldiger Mensch und wie einige sagen würden, ein stilles Wasser. Doch nur weil sich in aller Öffentlichkeit oder vor Fremden nicht so verhielt, wie es sein wahrer Charakter eigentlich verlangte, bedeutete das noch nicht, dass er geheimnissvoll war. Shirakawa wusste lediglich vor wem er sich offenbaren wollte. Nur einer einzigen Person wollte er sich öffnen. Nur einer: LOVELESS.

Seine Hand legte sich behutsam auf die Schulter des Jungen, rüttelte ihn langsam wach. Ritsuka verzog die müden Augen und dann auf einmal...rollten heiße Tränen seine Wangen hinunter. Überrascht zog Shirakawa seine Hand zurück, in der Hoffnung, dass er nicht für die Tränen des Jungen verantwortlich war.
»Soubi...«, schluchzte Ritsuka verzweifelt. »Soubi...verlass mich nicht, bitte....geh nicht weg....du darfst nicht....bleib bei mir....«
Bei diesem Namen verengten sich Shirakawas Augen zu diabolischen Schlitzen. Er mochte es nicht, dass LOVELESS an diesen Mann dachte oder ihm sogar Tränen nachweinte.
»Soubi...warum....warum?....Lügner....du hast mich angelogen....warum?« Seine Finger verkrampften sich in die Bettdecke, sein Körper wälzte sich ruhelos umher. »Soubi....«
>Es muss ein Ende haben! Soubi darf nicht länger Mittelpunkt meines Jungen sein!<, dachte Shirakawa bestimmt. >Auch wenn wir ihre Körper voneinander getrennt haben, so müssen wir auch ihren Bund zerstören! Es geht nicht anders. Soubi darf keine Kontrolle mehr über ihn haben!<

Eigentlich wollte Shirakawa nicht das tun, was er nun tat, doch es erwies sich ihm als einzige Möglichkeit, den jungen Ritsuka zu befreien. Er nahm sein Gesicht in die Hände, wusch die Tränen mit den Fingern fort und legte ganz sanft seine Lippen auf Ritsukas. Er schloss die Augen, senkte sich zu ihm hinab und ließ Ritsuka die ganze Wärme seines Körpers spüren. Dieser öffnete langsam seine Augen...>Soubi...?Bist du das?<
Als er jedoch merkte, dass es nicht Soubis Lippen waren, die auf seinen lagen, schreckte er hoch, stieß den Fremden von sich und hechtete nach hinten. Atemlos hielt er sich die Brust, starrte ungläubig in die silbernen Augen von Shirakawa. »Wer sind Sie?«, fragte er sofort. Ritsuka sah sich panisch um. Wo war er? Wessen Zimmer war das? Warum lag er auf einem Bett? Wessen Bett?
»Du brauchst keine Angst zu haben, Ritsuka. Ich bin ein Freund.«
»Wer sind Sie?«, drängte er, die Fassung zurückerlangend. »Warum haben Sie mich geküsst?«
Shirakawa lächelte freundlich. »Mein Name ist Akihiko Shirakawa. Ich bin der Gründer von MINDBREAKER.«
>MINDBREAKER?!< Jetzt fiel es ihm wieder ein! Diese Organisation, Seichi Kouga, Soubi....Seimei! Ritsuka sackte auf dem Bett auf die Knie, ließ den Kopf angesichts der wieder aufkeimenden Wahrheit hängen. Wie sehr hatte er sich doch gewünscht, dass alles nur ein böser Traum war! Was hätte er nur dafür gegeben, einfach aufzuwachen und zu erkennen, dass nichts von alledem Realität gewesen war.

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