In The Name Of God, Impure Souls Of The Living Dead Shall Be Banished Into Eternal Damnation. Amen.
 
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Kapitel 2

Die Nachtluft umspielte das noch immer heiße Gesicht Kai Hiwataris, als er seine Hand in den Mantel gleiten ließ und sein Mobiltelefon hervorholte. Das lästige Vibrieren kündigte einen Anrufer an und Kai wusste bereits, wer es war. Es gab nur eine Person, der er seine neue Nummer gegeben hatte.
»Hallo.«, begrüßte Kai den Fremden, am anderen Ende der Leitung.
»Hast du ihn?«
»Ja.«
»Sehr gut.«, flüsterte die Person und Kai beschlich der Verdacht, dass ihr Gespräch vielleicht abgehört werden könnte.
»Ist die Leitung sicher?«
»Natürlich ist sie das.«, entgegnete der andere. »Wie lange wirst du brauchen, um zurück zu kommen?«
»Ich habe einen neuen Auftrag bekommen. Unser Treffen wird sich um einige Tage verzögern.«
»Negativ. Wir können das Treffen nicht noch weiter hinauszögern.«
»Ich kann nichts machen, tut mir Leid.«, hauchte Kai verschwitzt. Er strich sich durchs Gesicht und bemerkte, dass er immer noch stark schwitzte. Die Röte wollte einfach nicht aus seinem Gesicht weichen und der Schmerz in seiner unteren Gegend brachte ihn beinahe um den Verstand.
»Ist alles in Ordnung?« Der Fremde schien seine Erschöpfung zu spüren. »Du klingst ein wenig schlaff.«
»Es ist alles okay.«, beruhigte er ihn, war sich dessen allerdings nicht sehr sicher. Diesesmal hatte er es wohl übertrieben. Der Schmerz wurde so groß, dass er sich geschwächt an einem Laternenmast abstützen musste und heftig nach Luft schnappte.
»Du warst noch nie ein guter Lügner.«, sagte der Fremde mit monotoner Stimme.
»Es ist alles in Ordnung.«, wiederholte Kai und musste die Worte laut aussprechen, um sich selbst davon zu überzeugen.
»Ich arbeite an diesem Fall jetzt schon seit Monaten. Wir können das Treffen nicht verschieben, Hiwatari-san.«, erinnerte der Fremde ihn eindringlich. »Du musst dir etwas einfallen lassen, aber in genau 13 Tagen, um 23 Uhr 45, am Hafen von Tokyo in der Halle 4, werden wir uns wiedersehen.«
»Du kommst persönlich?« Verwundert kramte Kai seine Schmerztabletten aus der Manteltasche, während er seinem Gesprächspartner aufmerksam zuhörte.
»Ja.«
»Das ist selten. Du arbeitest doch sonst immer Zuhause.«
»Ich arbeite dort, wo man mich hinbeordert.«
»Nun gut. Ich werde mir, was einfallen lassen. Versprochen.«
»Noch was...«
»Ja?« Kai nahm gleich 2 Tabletten auf einmal und ließ seine Wangen von der kalten Luft Whitechapels kühlen.
»Merkt er etwas?«
»Ich denke nicht.«
»Und der andere?«
»Auch nicht.«
»Sehr gut, sehr gut...« Doch dies Worte schienen eher ihm selbst, als Kai zu gelten. »Dann auf Wiederhören, Hiwatari-san.«

Er ließ sein Mobiltelefon wieder in die Tasche sinken, schluckte tief und war nicht imstande, auch nur einen einzigen Schritt weiterzugehen. >Wieso hatte er es diesesmal auch so übertreiben müssen?<, fragte er sich erneut. Die letzten Male, wo er es mit ihm getrieben hatte, waren doch auch erträglich gewesen. Er presste vor Scham seine Hände vors Gesicht.
»Verdammt...«, nuschelte er. Leichte Tränen flossen seine Wangen hinab, die er sich sofort mit dem Handrücken wegwischte. In seinen Gedanken kreisten ständig seine Augen, wie sie ihn fixierten und bannten, seine Lippen, die sich jedes Mal rabiat auf seine gedrückt hatten und seine Hände, wie sie...
»Nein!« Er wollte nicht mehr daran denken müssen. Es war genug. Er wollte nicht mehr an ihn denken, nie wieder!
Er behielt die Schande für sich. Verschloss den Mund und schwieg. Er hatte einen Auftrag zu erfüllen und durfte sich keine Gefühle erlauben. Nie mehr! Nicht in dieser Situation! Es ist gefährlich Gefühle in seinen Beruf mitein zubringen, dass wusste Kai. Das hatte man ihm gleich als Erstes beigebracht. Und er hatte nur ein einzige Mal, den Fehler gemacht, es dennoch zu tun. Die Konsequenzen dessen, spürt er heute noch. Er war doch ein Profi, er durfte sich keine Fehler erlauben. Zuviel hing davon ab, dass er seine Mission erfolgreich beendete. Er hatte doch so viel Mühe und Schweiß in sie investiert. So viele Opfer gebracht...
»Reiß dich zusammen, Kai!«, ermahnte er sich. »Du darfst jetzt nicht aufgeben! Du musst die Sache durchziehen! Es sind doch nur noch 2 Wochen!«
> ...13 Tagen, um 23 Uhr 45, am Hafen von Tokyo in der Halle 4...<
Die Worte hallten wie ein glückliches Echo wider.
Bald war es vorbei.


Kai sammelte seine Kräfte und setzte seinen Weg fort. Dieser führte ihn zurück zu seinem Wagen, den er in der Nähe der Themse geparkt hatte. Er stieg ein, startete den Motor und sah, dass ein Zettel auf dem Beifahrersitz lag. Mit ungutem Gefühl im Bauch nahm er ihn und erkannte die Schrift, mit der der Zettel geschrieben war. Nachdem seine Augen über die Zeilen geflogen waren, zerknüllte er wütend den kleinen Brief und warf ihn aus dem Fenster.
»Du kannst mich mal, Boris....«, fluchte er und beschleunigte den Wagen so stark, dass die Reifen quietschten. Mit 180 fuhr er die dunkle Gasse entlang, seine Augen verengten sich zu zornigen Schlitzen und die Worte, die Boris ihm hinterlassen hatte, riefen in ihm die Demütigung von vor 3 Stunden wieder zurück ins Gedächtnis.

Kais Puls raste, seine Emotionen kochten über und auch wenn er wusste, dass es nicht gut war, während der Fahrt zu trinken, holte er den Flachmann aus seinem Versteck heraus und nahm einen kräftigen Schluck. Der Alkohol brannte in seiner Kehle, doch augenblicklich fühlte er sich besser. Wenn Alkohol der einzige Weg sein sollte, die Sache angenehmer zu gestalten, dann war er nicht davon abgeneigt, welchen zu nehmen.
Sein Ziel war die noble Wohnung eines gewissen Mr Edward Mustgrave Junior, der älteste Sohn des erst kürzlich verstorbenen Sir Edward Mustgrave Senior. Ein piekfeiner Herr, der an diesem Abend noch das Zeitliche segnen sollte, denn er war Kais neuer Auftrag.
Boris hatte sich für diesen Herrn einen schnellen Tod gewünscht und ihm dafür eine Belohnung versprochen. Es graute ihm bei dem Gedanken von Boris belohnt zu werden.
>Alles nur das nicht...nicht schon wieder....<
Kai parkte den Wagen direkt vor der Tür seines Opfers. Aus den großen Fenstern der teuren Wohnung schien helles Licht und er konnte die großen Konturen eines Mannes erkennen. Das musste Mr Edward Mustgrave sein. Den Informationen nach zu Urteilen, war der Mann heute allein und erwartete auch keine Gesellschaft, sodass Kai Freie Bahn hatte. Ein letztes Mal überprüfte er seine 9 mm, zog sich seine schwarzen Lederhandschuhe über und sah sich im Rückspiegel an. Seit wie vielen Nächten hatte er jetzt schon nicht richtig schlafen können? Er wusste es nicht mehr. Seine Augen, die früher einen ansteckenden Glanz gehabt hatten, sahen stumpf und abgenutzt aus. Ihr einst helles Blau war einem dunklen Grau gewichen.

Seine Narbe, die Yuriy vorhin entdeckt hatte, machte dem Halbrussen zu schaffen. Der Schnitt war tiefer als vorerst angenommen. Den Schmerz versuchte er durch etliche Tabletten zu betäuben, doch auch sein Vorrat an ihnen war begrenzt.
Was war nur aus ihm geworden...?
Die Minuten verstrichen, in denen Kai teilnahmslos und geradezu apathisch den Kopf gegen das Lenkrad lehnte und seinen eigenen, ruhigen Atemzügen lauschte. Er sehnte sich nach einer Pause. Nach Urlaub oder auch nur nach einer kleinen Hütte im Wald, in der er einfach mal entspannen konnte. Alles nur...Ruhe. Plötzlich überkam ihn der Wunsch mit jemandem zu reden. Lediglich seine Gefühle, seine Empfindungen, die er in den letzten Monaten gesammelt hatte, jemandem mitzuteilen. Nur Reden oder jemanden finden, der zuhört. Seine Finger fuhren über sein Mobiltelefon, waren gewillt die einzige Nummer im Speicher zu wählen, die dort vorhanden war. Doch es stellte sich die Frage, ob derjenige, dem diese Nummer gehörte, auch zuhören würde. Kai war nicht der Meinung. Diese Person erteilte ihm seine Aufträge und war nicht sein Seelensorger. Doch wem konnte er sich sonst anvertrauen? Ihm seine Erlebnisse mit Yuriy und...Boris erzählen, wenn nicht ihm, dieser einen Person?
>Es bringt nichts...<, gestand er sich ein und öffnete die Tür. Sein leerer Blick heftete sich auf den Schatten des Mannes, der in wenigen Minuten sein Leben verlieren würde. Mühelos schaffte er es, die verschlossene Eingangstür mit einem Dietrich zu öffnen, trat lautlos ein und begab sich in den Raum, aus dem der Schatten geworfen wurde. Der Mann stand mit dem Rücken zu ihm, spielte verträumt auf seiner Violine und schien die Gegenwart des Fremden überhaupt nicht zu spüren. Umso besser für Kai, der nichts weiter tun musste, als seine Pistole auf ihn zu richten und abzudrücken. Mit einem dumpfen Laut fiel der Körper des Mannes zu Boden, der Teppich sog sich mit dessen rotem Lebenssaft voll und seine braunen Augen nahmen eine tödliche graue Farbe an...
Kai sah ausdruckslos aus dem Fenster, hinaus in die finstere Nacht und wünschte sich, dass die 13 langen Tage des Wartens bereits vorbei wären...


Zur selben Zeit in Whitechapel, in einer zwielichtigen Bar, trat Besitzer Johnathan Stark in den Raum für seine Ehrengäste ein. Das hinterlistige Grinsen wollte einfach nicht von seinen Lippen weichen und seine schmutzigen Gedanken kreisten einzig und allein um die Dinge, die er in den letzten Minuten hatte beobachten können. Neckisch leckte er sich über den Mund, als er den 20-jährigen Yuriy Thalian beim Rauchen erwischte und dieser sich gerade wieder sein Hemd anzog.
»Was machst du denn hier?«, fragte Yuriy paffend.
»Ich wollte nur hallo sagen, mehr nicht.«, antwortete Johnathan und ließ seinen Blick über das Sofa schweifen.»Was hast du grad gemacht?«

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