In The Name Of God, Impure Souls Of The Living Dead Shall Be Banished Into Eternal Damnation. Amen.
 
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Kapitel 3

13 Tage später, 23 Uhr 15, Hafen von Tokyo, Halle 4


Der dichte Nebel zog an den beiden Gestalten vorbei, die am Eingang von Halle 4 warteten. Die eine, hochgewachsene und blasse, Person sah ungeduldig auf die Uhr. »Wo bleibt Yuriy?«, fluchte er auf russisch und sah dann zu dem Jungen, der ihn begleitet hatte. »Kai! Hatten wir nicht ausgemacht, dass wir uns um Punkt 23 Uhr hier treffen?«
»Doch, dass hatten wir, Boris.«, antwortete Kai und zog sich sein Hemd wieder an. Der kalte Wind streifte sein hochrotes Gesicht und die dünnen Nebelschwaden verbargen die roten Blutergüsse an seinem Hals. Gedemütigt und gepeinigt sah er zu Boris hinauf, als er sich in den Wagen zurückzog, in dem jener ihn soeben vergewaltigt hatte; wenn man das so nennen konnte.
Er hatte mit dem um 20 Jahre älteren Mann zwar freiwillig geschlafen, doch nur, um seine Mission nicht zu gefährden, die heute, in genau 30 Minuten ein Ende finden sollte.
Kai hatte geglaubt, dass es das letzte Mal gewesen wäre, als Boris ihn vor just 13 Tagen in seiner Wohnung in London aufgesucht hatte, ihn ans Bett band und dann ganze 5 Stunden lang quälte.
Es war schmerzhaft gewesen, doch schlimmer als der Schmerz war die Erniedrigung gewesen, die er über sich hatte ergehen lassen müssen. Vor genau 13 Tagen hatte er sich diese Narbe zugezogen, die am selben Abend von Yuriy entdeckt wurde und die nun mehr recht als schlecht, am Verheilen war. Als sein Blick seinen Oberkörper streifte, musste er schnell wegsehen. Er ekelte sich. Es widerte ihn an, Boris Kussmünder überall an seinem Körper verteilt zu sehen. An Stellen, an die er nicht denken wollte und an Stellen, an denen sie niemals hätten sein sollen!
Es war kein Zufall, dass er Yuriy eine falsche Uhrzeit genannt hatte. Er sollte zu spät kommen.

Das versteckte Mikro, dass er als Ohrring trug hatte alles live übertragen. Die Männer des FBI, für die er arbeitete, hatten alles mitangehört und als späteres Beweismittel aufgezeichnet. Seit Jahren war das FBI nun schon auf der Spur von Boris Ivanov, dem Menschenhändler, Auftragskiller und Drogenhändler. Doch nie hatte man ihn fassen können. In seiner Abtei in Russland, in der offiziell Beyblader ausgebildet wurden, trainierte er kleine Kinder zu professionellen Auftragskillern. Unter diesen Kindern waren auch er, Kai Hiwatari, und Yuriy Thalian gewesen, die sich Boris´höllischer Ausbildung zu unterziehen hatten. Dank ihm, war Kai ein Profi im Töten geworden, doch dann war es eines Tages geschehen:
Bei einem Auftrag in Japan wurde er geschnappt und verhört. Man fand heraus, dass er für Boris arbeitete und unterbreitete ihm einen Vorschlag. Anstelle lebenslang ins Gefängnis zu wandern, sollte Kai dem FBI helfen, Boris zu stellen, damit er endlich seine gerechte Strafe bekommen konnte. Treu, wie Kai damals dem Russen ergeben war, weigerte er sich natürlich. Doch dann traf er den Mann, der alle Fäden in der Hand hielt, von dem alle Pläne stammten und der beim FBI als Genie hochgepriesen wurde. Kai war einer der wenigen, die sein Gesicht jemals zu sehen bekamen und er musste sich eingestehen, dass...dieser Mann recht ungewöhnlich war. Ohne Frage ein Genie, doch sein Verhalten und Aussehen waren merkwürdig. Aber das war nicht das Interessanteste an ihm, sondern dessen Wissen, was Kais Eltern anbelang. Alles, was Kai je über seine Eltern gewusst hatte, stammte von Boris. Ihm nach, starben sie in einer kalten Winternacht an Herzversagen und baten ihn, Boris, sich ihres Kindes anzunehmen. Das war die Geschichte, wie Kai in die Abtei gekommen war. Aber der Mann, der sich als L vorstellte, wusste mehr. Weitaus mehr...

»Deine Eltern waren japanische Agenten des Geheimdienstes. Deine Mutter stammte allerdings aus Russland. Sie gebar dich in ihrer Heimat Moskau, um dich nach ihren Sitten großzuziehen. Wegen dir gab sie ihre Stellung als Special-Agent beim FBI auf. Dein Vater hingegen, arbeitete weiterhin an dem Fall Boris Ivanov. Er war geradezu besessen davon, diesen Mann ins Gefängnis zu bringen. Unglücklicherweise maß er sich zu viel an und...starb bei dem Versuch seine Familie vor Boris zu schützen.«

Seit dem hasste Kai ihn. All die Jahre lang, hatte Boris ihn angelogen, war sogar Schuld am Tod seiner Eltern gewesen! Er hasste ihn!
Deshalb entschied er sich, L zu helfen und war von dort an ein Spitzel des FBI. Seit diesem Tag waren nun 5 Monate vergangen. 5 endlos scheinende Monate, in denen viel passiert war. Sehr viel...

»Was hast du, Kai?«, drängt sich Boris´russischer Akzent an sein Ohr. Wie sehr er doch diese widerliche Stimme verabscheute! »Du siehst so blass aus.«
»Es ist nichts...«, flüsterte Kai unbeabsichtigt. »Alles okay.«
»Ich hoffe du lügst mich nicht an.« Boris´ Arme drückten den Jungen auf die Rücksitze seines Wagens. Mit einer schnellen Handbewegung schloss er die Tür, sperrte die Kälte aus und blickte mit hungrigen Augen auf seinen Schüler. Erneuter Ekel stieg in dem jungen Mann auf. >Nicht schon wieder...bitte!<
Boris Hand fuhr über den sehnigen Oberkörper und strich sanft an seinem Hals entlang. Sein Bein schob sich zwischen Kais und drückte leicht zwischen dessen Schritt.


>Du verdammter Dreckssack!<, dachte er sich verzweifelt, versuchte seine Furcht und seine Abscheu ihm gegenüber zu verbergen. >Nicht noch einmal...<
Wieso gerade er? Warum? Hatte er denn noch nicht genug? Kai fragte sich, ob Boris sich nur an ihm vergriff oder hatte er sich Yuriy auch schon genommen? Nein...Yuriy war nicht der Typ dafür. Er war dominant. Boris musste wissen, dass er mit Yuriy kein leichtes Spiel haben würde...nicht so wie mit ihm. Er war ihm ausgeliefert.
Kai hasste es, sich so schwach zu fühlen und nichts tun zu können. Am liebsten hätte er dem Älteren eine Kugel in den Kopf verpasst und seine Leiche irgendwo verscharrt! Oder besser noch! Ihn am Besten kastrieren lassen, sodass er nie wieder einem Jungen so etwas antun kann!
Boris Ivanov war ein Widerling, ein Pädofiler! Es würde ihn nicht wundern, wenn er in seiner Freizeit im Internet nach neuen Opfern suchte, die er verführen konnte!
Ein Blitz durchfuhr den jungen Mann, als dessen Hand über seinen Unterleib strich und immer weiter nach unten zu wandern drohte. Ein berechenbares Lächeln spiegelte sich in den Fensterscheiben des Wagens wider ,welche sich langsam wieder beschlugen. »Als du ein kleiner Junge warst, Kai...hätte ich nicht gedacht, dass aus dir jemals so ein prächtiger Mann wird...«, sagte Boris und leckte sich über den Mund.
>Als ich ein kleiner Junge war, nahmst du mir meine Familie und die Möglichkeit ein normales Leben du führen, du Schwein!<
»Es muss ein Wink des Schicksals gewesen sein, als dich deine Mutter mir anvertraute...«
>Anvertraute?! Du hast sie ermordet!<
»Du hast die gleichen wunderschönen Augen wie sie...«
Dieser Satz überraschte ihn. Er hatte noch nie ein Bild von seinen Eltern gesehen. Sah er seiner Mutter wirklich so ähnlich?
»Aber dieses Gesicht...das erinnert mich an deinen Vater...«
»Wie...wie waren meine Eltern so?«, flüsterte Kai, in der Hoffnung mehr über sie in Erfahrung zu bringen. Es war das erste Mal, dass Boris über seine Eltern sprach. Er musste die Chance nutzen!
»Dein Vater...nun ja. Ich kannte die beiden ja nicht sonderlich gut, doch er war ein Trinker, das sah man ihm sofort an.«
>WAS?!<
»Dein Vater war Russe und dem Wodka verfallen. Wahrscheinlich auch arbeitslos. Aber nun ja...im Prinzip ein Versager, dass er einen Jungen wie dich zeugen konnte, muss Zufall gewesen sein.« Boris küsste zart den Bauch des unter ihm liegenden.
Kai schloss die Augen. >Lügner! Lügner! Lügner!< Es traf ihn wie der Schlag. Selbst jetzt noch log Boris ihn schamlos an! Sein Vater war kein Trinker! Er war nicht arbeitslos und er war vor allem kein Versager!

»Doch warum fragst du, Kai? Dich haben deine Eltern doch sonst nie interessiert...«
»Es sind nun mal meine Eltern. Irgendwann will wohl jedes Kind etwas über sie wissen, nehme ich an.« Traurig sah er an die Decke des Mercedes, blendete alles um ihn herum aus. So wie er es immer tat, wenn Boris...

Er versuchte nicht mehr an den Schmerz zu denken, der ihn zerriss, als Boris sich über ihn beugte und sein Gesicht erregte Züge annahm. Er sah ihn nicht an, kniff die Augen zusammen und tat so, als wäre er an einem anderen Ort. Irgendwo, wo es schön war: Wo keine Gewalt herrschte, wo er nicht allein war und wo helles Licht seine Lider streichelte.
Als es vorbei war, Boris erschöpft aus dem Wagen stieg und Kai wieder aufatmen konnte, zog er sich schnell an und vergrub das Gesicht in seinen Händen. Leise Tränen fielen zu Boden. Sein Körper schmerzte, sein Herz pochte, seine Hände zitterten...
Was wohl die Agenten dachten, die an einem sicheren Ort alles mitverfolgten? Bemitleidigten Sie ihn oder war es ihnen egal, weil sie alles in Kauf nahmen, nur um Boris fassen zu können? Was dachten Sie?

»Kai! Komm raus! Yuriy ist da!«, rief Boris ihn hinaus. Gut, dass Yuriy erst jetzt kam. Wäre er einige Minuten früher gekommen, hätte er ihn in einer Situation erwischt, die ihm mehr als peinlich gewesen wäre. Kai wollte nicht, dass der Mann, den er seit über 15 Jahren kannte, wusste, dass er mit ihrem gemeinsamen Ausbilder schlief. Nie im Leben. Er stieg wie befohlen aus und musste sogar grinsen, als Yuriy freudig strahlend auf ihn zukam. »Hallo.«, grüßte er.
»Hallo.«, war die schwache Antwort.
»Tut mir Leid wegen der Verspätung.«, entschuldigte er sich bei Boris und blickte ihn kalt an. Nur Kai schenkte er sein warmes und herzliches Lächeln, nur ihm. »Ich hatte noch etwas zu erledigen.«

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