In The Name Of God, Impure Souls Of The Living Dead Shall Be Banished Into Eternal Damnation. Amen.
 
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In the rain

1.Kapitel In the rain


Es war ein verregneter Nachmittag, als die Schulglocke das Ende des Tages ankündigte und alle Schüler der Mittelschule ihre Sachen einpackten und seufzend aus dem Fenster schauten.
So auch der junge Ritsuka Aojagi.
Verträumt ging sein Blick über den nasse Schulhof und über die Bäume, die sich stumm im Wind wiegten.
»Was hast du, Ritsuka-kun?«, drängte sich ein mädchenhafte Stimme an sein Ohr.
»Nichts, Yuiko...«, murmelte er., während er sich die schwere Tasche über die Schulter warf.
»Du wirkst so bedrückt.«
Vorsichtig sah er ihr in ihre Augen, darum bemüht nicht seinen Kummer und auch nicht seine Sorge um >ihn< zu offenbaren.
»Es geht mir gut. Wirklich.«, versuchte er Yuiko weiszumachen.
Ein stilles Lächeln umspielte ihren Mund. »Okay..« Sie lächelte ihn an. Sie hatte eine Ahnung, dass es nicht stimme, was Ritsuka ihr sagte, doch sie beließ es bei dem okay. Durch einen schnellen Themenwechsel hoffte sie, ihn ein wenig aufheitern zu können. Sie sprach ein Thema an, dass ihn sonst immer fröhlich stimmte.
»Kommt, Agatsuma-san heute?«
Unmerklich zuckte Ritsuka bei dem Namen zusammen. Mit dem Gesicht nun von ihr abgewandt fragte er: »Wieso fragst du?«
»Nur so.«, lachte sie. »Ich dachte nur, es ist bald Weihnachten und ich habe euch schon eine Zeit lang nicht mehr zusammen gesehen.«
»Ach so.« Seine Augen waren allmählich den Tränen nahe.
»Ritsuka-kun?«
Schnell wischte er sich mit dem Ärmel über das Gesicht und setzte eine seiner glücklichsten Mienen auf. »Wollen wir raus?«
»Raus?! Aber es regnet doch in Strömen!«
»Na und?«
Neckisch sah er ihr entgegen. »Du hast doch keine Angst, oder?«
»N..nein!« Doch sie klang alles andere als überzeugt von ihren Worten.
»Dann komm!«
Schnell packte er das um zwei Köpfe größere Mädchen am Handgelenk und stürmte mir ihr die Treppen zum Schuleingang hinunter.
Verwirrt ließ sie sich einfach mitschleifen.

Schon zwei Wochen waren vergangen, in denen sich Soubi nicht ein einziges Mal bei ihm gemeldet hatte. Wieso also sollte er gerade heute, am letzten Schultag, vor den Toren stehen?
Ritsuka fiel kein Grund ein.
Er wusste nur, dass er es Leid war. Leid, in der Vorstellung zu leben, dass irgendwann sein Handy klingeln würde und Soubis klare, rauchige Stimme die Worte »Es tut mir Leid« und »Ich liebe dich« flüsterten. Ritsuka wünschte sich so sehr, diese Worte zu hören. Auch wenn sie nicht aufrichtig sein sollten.
Der Regen hattte zugenommen, was im Grunde unvorstellbar war, so wie es bereits aus Eimern gegossen hatte. Yuiko hielt sich schützend die Schultasche über den Kopf. »Lass uns wieder reingehen, Ritsuka-kun.«, bat sie eindringlich.
Einen allerletzten Blick ließ er noch über den Schulhof schweifen, bevor er zustimmend »Ja.« sagte und sich zum Gehen umdrehte.
>Er ist nicht da.<, dachte er. >Wo bist du nur? Hattest du mir nicht versprochen, immer für mich da zu sein? Soubi?<
Verbissen klammerte er sich an den Riemen seiner Tasche. Eine unbändige Wut, gefolgt von unsagbarer Leere überkam ihn. Wobei Letzteres, die Leere, weitaus schlimmeren Schaden anrichtete als in den bisherigen Wochen.
>Warum kommst du nicht? Warum antwortest du nicht, wenn ich dich anrufe? Du hast es versprochen.<
Noch bevor die allererste Träne, die Ritsuka Aojagi in den vergangenen zwei Wochen vergossen hätte, zu Boden fiel, nahmen ihn zwei starke, erwachsene Arme unerwartet in eine herzliche Umarmung.
Überrascht von dem vertrauten Geruch, sah Ritsuka hoch und erblickte in ein allzu bekanntes Gesicht.
Es lächelte ihm charmant entgegen. So, als ob nichts geschehen wäre und er sich nichts hatte zu Schulden kommen lassen.
»Du hast nach mir gerufen? Hier bin ich.«
Immer noch gebannt von dem plötzlichen Erscheinen seiner >Waffe< , schaffte Ritsuka es nicht ihm eine Antwort zu geben.
»Ritsuka?«, hakte Soubi belustigt nach und strich sanft über die nassen Ohren seines Meisters.
Schließlich gewann Ritsuka wieder die Fassung und auch seine zuerst entgeisterten Gesichtszüge nahmen wieder normale Formen an.
»Wo warst du?«
»Weg.«
»Warum hast du dich nicht gemeldet?«
»Es tut mir Leid.«
»Lügner...« Bestürzt schmiegte er sich an ihn. Aus Angst, wenn er beim nächsten Mal die Augen aufschlagen würde, wäre Soubi nicht mehr da. »...du elender Lügner...«
»Es tut mir Leid.«, wiederholte dieser nur, wie auswendig gelernt. »Verzeihst du mir?«
»Nein.« Doch Ritsuka wusste, dass er ihm tief in Innern schon vergeben hatte.
Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, in der sie so verharrten. Doch nicht lang genug, um diesen Moment für immer in seiner Erinnerung festhalten zu können.
Langsam löste Soubi sich von ihm.
»Soll ich dich nach Hause begleiten?«
>Was für eine Frage.<, dachte Ritsuka froh. »Ja.«
Er sah zum Eingang, um sich von Yuiko zu verabschieden, doch sie war weg.
»Ich habe ihr gesagt, dass sie schon mal gehen soll.«, erklärte Soubi als er Ritsukas verwirrte Miene sah.
»Ach so....«
Wie von selbst nahm er seine Hand, spannte den rot-blauen Regenschirm auf und trat mit Ritsuka an seiner Seite unter den strömenden Regen.

Sie gingen eine Weile lang, stillschweigend, nebeneinander her, bis Ritsuka ein Gespräch anzufangen versuchte.
»Wo warst du?«
»Das kann ich dir nicht sagen.«
»Warum nicht?«
»Weil es sonst die Überraschung verderben würde.«
»Welche Überraschung?«
»Das verrate ich nicht.«
»Soubi! Sag es mir!«
»Nein.«
Ein schelmisches Grinsen folg über dessen Lippen. Die selben Lippen, mit denen er Ritsuka schon so unzählige Male geküsst hatte.
»Hat es etwas ...«, er zögerte kurz. »...mit meinem Geburtstag zu tun?«
Er merkte augenblicklich, dass er rot anlief und sein Gesicht im Kragen seiner Winterjacke zu verstecken versuchte.
»Vielleicht.«, sagte Soubi unbekümmert.
Sein Lächeln schwand nicht einen einzigen Moment lang.
»Sag es Soubi!«
»Nein.«
Obwohl Soubi die ganze Zeit über lang nur verschmitzt lächelte, bemerkte Ritsuka, dass etwas fehlte.
Gleich, wie oft er auch zu Ohren bekam, dass er ihn liebte oder wie oft Soubi ihn auch küsste, es fehlte etwas.
»Warum verschweigst du so viel vor mir?«, nuschelte er beinahe.
»Bist du böse?«
»Ein wenig.«
»Dann bestraf mich.«
Entsetzt schüttelte Ritsuka den Kopf. »Nein! Niemals!«
Ein stummes Grinsen huschte über Soubis Gesicht. »Aber so lerne ich es doch nie.«
»Ich will dir nicht wehtun.«
Plötzlich hielt er inne. Er und Soubi waren bei seinem Haus angekommen. Der Regen hatte die wenigen erblühten Pflanzen auf den Boden gedrückt und tauchte alles in ein tristes grau.
Soubi ließ Ritsukas Hand los. »Soll ich bei dir bleiben?«
Erst zögerte Ritsuka, doch als er sein wunderschönes, amethystfarbenes Augenpaar sah, wurde ihm unerträglich warm ums Herz. »Wenn du möchtest...«
»Befiehl es mir.«
Er zögerte.
»Warum soll ich es dir jedes Mal befehlen? Willst du denn nicht freiwillig bei mir sein? Bist du nicht gerne bei mir?«
Angstvoll richtete er seine Augen auf Soubi. In der Hoffnung, oder viel mehr in der Erwartung, eine Antwort von ihm zu erhalten. Er bekam sie nicht.
Ritsuka musste seufzen. »Nein...du brauchst nicht bei mir zu bleiben.«
»Ist das ein Befehl?«
»...Ja.«
»Jawohl.«
Wie ein sanfter Windhauch verschwand Soubi hinter der nächsten Ecke. Es blieb dem jungen Ritsuka nichts weiter übrig, als ihm und der schwindenden Wärme nachzusehen.
Und während er in die niederdrückende Ferne sah, fragte er sich:
>Liebst du mich? Sind deine Worte wirklich ernst gemeint? Liebst du mich so sehr, wie einen Menschen, einen Jungen? Oder liebst du mich, weil ich dein Master bist?<

Der Regen hörte nicht auf. Unermüdlich ergoss sich das kalte Nass über ganz Tokyo.
Benetzte sein weiches Gesicht und mischte sich mit den salzigen Tränen der Ungewissheit.
>Ich liebe dich, Soubi.<

Ende des 1. Kapitels In the rain

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